Wirtschaftsregion

10 JAHRE GEOPARK BERGSTRAßE-ODENWALD

Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser überbringt die Glückwünsche der Landesregierung

10 Jahre Geopark Bergstraße-Odenwald
Geotop 2002: Lautertaler Felsenmeer  - © Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald e.V.

Der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald wurde im Jahr 2004 von der UNESCO in das globale Netzwerk der Geoparks aufgenommen und als globaler Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald ausgezeichnet. Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser wies in ihrem Grußwort am 14. Oktober 2014 im Museumszentrum in Lorsch darauf hin, dass auf mehr als einem Drittel der hessischen Landesfläche Großschutzgebiete ausgewiesen sind. Ein Nationalpark, ein UNESCO- Biosphärenreservat, ein UNESCO-Geopark und 10 Naturparke warten darauf, so Dr. Tappeser, von den Gästen aus aller Welt entdeckt zu werden.

 

Der Geopark Bergstraße-Odenwald erfüllt eine besondere Aufgabe. Er gewährt dem Publikum faszinierende Einblicke in die Erdgeschichte und hilft damit die komplexen Prozesse zu begreifen die unsere Erde gestaltet haben und weiterhin gestalten. Damit schließt er die Lücke zwischen der Vergangenheit, der Gegenwart und  der Zukunft unseres Planeten. Als eine von weltweit 111 Regionen sei der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald Mitglied im Geopark-Netzwerk der UNESCO – die höchste Auszeichnung für eine einzigartige Landschaft und deren vielseitige touristische Erschließung, so Dr. Tappeser weiter.

 

Auch wenn heute das 10-jährige Jubiläum des Geo-Naturparks zur Aufnahme in das globale Netzwerk gefeiert wird, so wurde der Grundstein für den Erfolg mit der Gründung des Naturparkes Bergstraße-Odenwald bereits im Jahr 1960 gelegt. Das gemeinsame Engagement und die vorbildliche Arbeit der vor Ort handelnden Personen in mehr als 50 Jahren haben maßgeblich dazu beigetragen, dass heute auf einer Fläche von 3.500 km² in drei Bundesländern sich 105 Mitgliedskommunen engagieren.

 

Im Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald engagierten sich, so Beatrix Tappeser, über 400 Ehrenamtliche davon 150 Wegemarkierer und 250 Geopark-Begleiter für die Sache. Auch diesen Personen sei es maßgeblich zu verdanken, dass der Geopark 2004 zu den 25 Gründungsmitgliedern des globalen Geopark-Netzwerkes der UNESCO gehören konnte. Insgesamt engagieren sich mehr als 100 Kommunen, 20 private Initiativen mit über 250 Mitgliedern, der Naturpark mit 45 Rangern, Naturschutzverbände, die Tourismusbranche und die regionalen Vermarkter. Sollten alle Beteiligten weiterhin an einem Strang ziehen, so Staatssekretärin Tappeser, würde auch künftig Großes erreicht werden können, auf dass man nicht nur heute sondern auch in Zukunft stolz könnte. Dennoch dürfe sich nicht auf Lorbeeren ausgeruht werden. Für die Zukunft wünschte Beatrix Tappeser allen weiterhin Elan und Enthusiasmus, um den bisherigen, so erfolgreichen Weg so zielstrebig weiter zu verfolgen.

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